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Osterfeier 2023

© Gemeindebrief

Wir laden herzlich zur gemeinsamen Osterfeier am 9. April in das Gemeindezentrum Schierling ein.
Wir beginnen mit einem gemütlichen Osterfrühstück um 9:00 Uhr. Der Festgottesdienst beginnt um 10:00 Uhr. Nach gemeinsamen Anfang feiern alle Kinder im Gemeindesaal ihre eigens gestaltete Kinderkirche.

Im Anschluss sind alle herzliche eingeladen, eine Früchtbowle (mit Alkohol und alkoholfrei) zu genießen. Die Kinder dürfen ihre Osternester im Pfarrgarten suchen.

Taizé Gottesdienst an Gründonnerstag (6. April)

© U. Biedermann

Sie haben mittlerweile Tradition und sie werden gerne besucht: die Taizé-Gottesdienste unserer Gemeinde an Gründonnerstag. Auch in diesem Jahr werden sich die Gottesdienstbesucher wieder von den eingängigen Melodien und und den aufs Wesentliche verdichteten Texte der Brüder aus der Communité de Taizé berühren lassen.

Der Gottesdienst mit Abendmahl und Lichterfeier beginnt um 19:00 Uhr in der Pauluskirche Schierling.

Gemeindefest am 1. Advent

© Lotz

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause feiern wir am 1. Advent wieder ein Gemeindefest zur Kirchweih der Pauluskirche. Allerdings in einem etwas kleineren Rahmen. Da Corona noch präsent ist, verzichten wir darauf, den Gemeindesaal eng mit Tischen und Stühlen zu füllen. Stattdessen können im Außenbereich Bratwürste und Glühwein (mit und ohne Alkohol) gekauft werden. Auch Kaffee und Kuchen und andere Getränke werden angeboten. Alles kann an den Stehtischen verzehrt werden. Im Erweiterungsraum der Kirche und im Kaminzimmer stehen einige Sitzgelegenheiten zur Verfügung.
Auch die lustigen Maschen sind mit einer Tombola am Start und haben viele schöne Preise genäht und geplottet. Der Erlös der Tombola geht dieses Jahr an die Flutifantenmama Bärbel Kick für die Flutopfer des Ahrtales.
Der Festtag beginnt mit einem familienfreundlichen Gottesdienst um 10:00 Uhr, zu dem sich auch der Nikolaus angekündigt hat.

Erntedankfest und Eintopfessen am 2. Oktober

© Lütz

Am Sonntag, den 2. Oktober, feiern wir in der Martin-Luther-Kirche in Langquaid unser diesjähriges Erntedankfest. Um 10:00 Uhr beginnt der familienfreundliche Festgottesdienst. Wie auch in den Vorjahren laden wir im Anschluss zum gemeinsamen Eintopf-Essen ein. Damit die Kirche festlich geschmückt werden kann, bitten wir herzlich um Ihre Erntegaben. Das können Obst, Gemüse oder Feldfrüchte sein. In diesem Jahr sind aber auch allerlei haltbare Lebensmittel in Päckchen oder Konservendosen erwünscht. Angefangen bei Mehl, Zucker, Nudeln Müsli bis hin zu Schokolade und Kaffee. Alle Gaben und Einlagen sollen nämlich der „Labertal Tafel“ in Mallersdorf-Pfaffenberg zugutekommen.

© Biedermann

Update: Neben Barspenden von 270 € konnten der Tafel Lebensmittel im Wert von ca. 400 Euro übergeben werden. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern!

Danke für 861 EURO!

zugunsten der Flutopfer an der Ahr

© Robert Beck

Nicht ganz gut gefüllt war die Pauluskirche beim Benefizkonzert von "Call it out", aber mit großzügigen Menschen gesegnet. Der Chor begeisterte mal mit getragenen, dann aber wieder mit sehr schwungvollen Melodien die Gottesdienstgemeinde. Nachdenklich machte der vorgetragene "Ahrtal-Psalm" des katholischen Priesters Monsignore Stephan Wahl. Und sehr still wurde es, als Frau Bärbel Kick von der aktuellen Situation der Menschen im Ahrtal berichtete. Ein großes Dankeschön an alle, die an diesem Abend für die Ahrtal-Hilfe gespendet habe oder es über unsere Online-Spendenportal noch tun wollen.

Benefiz Gospelkonzert mit "Call it out"

zugunsten der Flutopfer an der Ahr

© Gospelchor <em>Call ist out</em> Schierling

Am 24. September um 19:00 Uhr gibt die überkonfessionelle Gospelformation "Call it out" ein Benefizkonzert in der Pauluskirche Schierling. Das Konzert ist in einem Gottesdienst eingebunden. Die eingehenden Spenden an diesem Abend gehen an die Flutopfer an der Ahr, wo immer noch sehr viel Unterstützung gebraucht wird.
Wenn Sie nicht teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie auch unser Online-Spendenportal verwenden. Wählen Sie dazu als Zweck "Flutopfer" aus.

Konfirmation 2022

Vom Suchen und finden

Foto: Pfr. Uwe Biedermann

Es war ein Festtag nach der langen Corona-Pause. In zwei Gottesdiensten feierten 13 Jugendliche in der Pauluskirche ihre Konfirmation. Zwei davon wurden zudem an diesem Tag getauft Im Mittelpunkt der Festpredigt standen die Gleichnisse Jesu vom Schatz im Acker und von der kostbaren Perle. Tatsächlich haben sich die jungen Menschen in den letzten Monaten aktiv als „Gottsucher“ betätigt und sind so ein ganzes Stück auf ihrem Glaubensweg vorangekommen. Wir wünschen uns, dass die Konfirmanden in dieser Zeit den Glauben als einen Schatz entdeckt haben, der das Leben bereichert.
(Die Namen der Konfirmierten werden im Internet grundsätzlich nicht genannt)

Lass dich nicht vom Bösen überwinden

Morgenandacht von Landesbischof Bedford-Strohm am Morgen nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine.

Neue Antependien in Martin-Luther-Kirche

Foto: Peter Kahl

Im Gottesdienst am Buß- und Bettag wurden die neuen Altar- und Kanzelbehänge feierlich in Gebrauch genommen. Die Idee, die liturgischen Tücher neu zu gestalten und zu nähen, ist im Handarbeitskreis „Die lustigen Maschen“ entstanden. Besonders Gabi Ende und Colienne van Innis haben sich dem Projekt angenommen. Viele, viele Arbeitsstunden haben die beiden investiert. Zunächst mussten Entwürfe mit passenden Motiven gestaltet werden. Dann ging es an die Auswahl der Stoffe. Die Hauptarbeit war dann freilich das Nähen der Antependien.

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir sind sehr stolz auf die Paramente und danken Frau Ende und Frau Van Innis für ihr großes Engagement für die Kirchengemeinde.

Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland

Zukunftsplan: Hoffnung

© 2020 World Day of Prayer International Committee, Inc.

Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang!

Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“ Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie stammen allesamt aus England, Wales und Nordirland.

Am Freitag, den 4. März 2022 um 19:00 Uhr feiern in der katholischen Pfarrkirche Schierling St. Peter und Paul Menschen in ökumenischer Verbundenheit den Gottesdienst zum Weltgebetstag. Dieser steht unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ und lädt dazu ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen.

EPD ERKLÄRT...

Ob mit Kalender oder Kranz: In der Adventszeit stimmen wir uns auf Weihnachten ein. Aber woher kommt diese Tradition eigentlich und was bedeutet der Begriff "Advent"?
Besonders für Kinder sehr wichtig: Der 6. Dezember. Da ist Nikolaustag. Warum feiern wir diesen Tag und wer war Nikolaus eigentlich?

Abstand Attach:Advent.mp4

Attach:nikolaus.mp4

Geistlicher Impuls Landesbischof Dr. Bedford-Strohm vom 14. Mai

Gestern Abend hat der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt begonnen. Wegen Corona nur im digitalen Raum. Der Morgenimpuls von Landesbischof Bedford-Strohm beschäftigt sich mit Motto des Kirchentags: SCHAUT HIN!

Ökumenische Annäherung vor dem Kirchentag

Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Die leitenden Geistlichen der Gastgeberkirchen haben vor dem 3. Ökumenischen Kirchentag die gemeinsamen Mahlfeiern als protestantisch-katholische Annäherung gewürdigt. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung sagte, die geplanten Mahlfeiern seien „ein wirklicher ökumenischer Fortschritt“. Der Limburger Bischof und Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sagte: „Wir heißen die Christinnen und Christen anderer Konfessionen vorbehaltlos willkommen.“

Bei den Gottesdiensten mit Abendmahl oder Eucharistie am letzten Abend des Kirchentags sollen Christen gleich welcher Konfession an allen Mahlfeiern teilnehmen können, wenn sie dies mit ihrem Gewissen vereinbaren können.

Wann das endlich auch in Schierling und Langquaid möglich sein wird? Sprechen Sie Ihre Pfarrer darauf an!

ÖKT 2021: „WIR MACHEN DAS BESTE DRAUS“

Keine großen Gottesdienste und überfüllten Hallen, sondern Couch-Konzerte und Online-Foren. Der 3. Ökumenische Kirchentag läuft bis Sonntag digital und dezentral ab. Das hat auch Vorteile, glaubt Eckart von Hirschhausen.
Abstand

Attach:OKT_2.mp4"epd-video"

25-Jährige Regensburgerin ist neuer Präses der EKD

Foto: epd-bild/Tino Lex

Die evangelische Kirche wird künftig durch ein junges Gesicht repräsentiert: Die Philosophie-Studentin Anna-Nicole Heinrich ist neue Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und wird den Zukunftskurs der Kirche mitbestimmen.

Jung, weiblich, unkonventionell - die 25-jährige Philosophie-Studentin Anna-Nicole Heinrich aus Regensburg ist am Wochenende zu einer der höchsten Repräsentantinnen der evangelischen Kirche gewählt worden. Auf der ersten Sitzung der neuen Amtsperiode wählte das Kirchenparlament die junge Frau per Online-Wahlverfahren zur Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Heinrich erhielt schon im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen. Mit Heinrichs Wahlerfolg wurde eine Aufbruchsstimmung in der evangelischen Kirche deutlich, die angesichts sinkender Mitgliederzahlen und schwindender finanzieller Ressourcen in den kommenden Jahren den Gürtel enger schnallen muss.

Anna-Nicole Heinrich warb in ihrer Vorstellungsrede vor den Synodalen für eine „optimistische Perspektive hinaus in die Weite“, wenngleich sie begleitet sein werde „von Sparmaßnahmen, Rückbau und Umbau“. Nach ihrer Wahl sagte sie dem Evangelischen Pressedienst (epd), sie wolle „eine offene, missionale Kirche repräsentieren, die sich hoffentlich nicht zu stark leiten lässt von politischen Positionierungen, jedoch immer wieder Bezug auf gesellschaftliche Themen nimmt“.

Ein Interview mit Anna Nicole Heinrich können Sie HIER nachlesen.

Pfarramtsekretär*in gesucht

Nachdem Frau Fabritius nach jahrzehntelangem Dienst in und für unsere Kirchengemeinde zum Halbjahr aufhört, suchen wir eine Nachfolgerin / einen Nachfolger für unser kleines Pfarrsekretariat.
Die Arbeitszeit beträgt wöchentlich 6,0 Stunden und wird nach der kirchlichen DiVO i. V. m. dem TV-L mit der Entgeltgruppe 5 vergütet.

Gedenkfeier und Gottesdienst für Corona-Opfer

Foto: epd-bild/KNA-Pool/Gordon Welters

Vor dem zentralen Gedenkakt für die Corona-Opfer fand in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin ein ökumenischer und ebenso interreligiöser Gottesdienst statt. Auf der Mediathek-Seite der ARD können Sie den Gottesdienst ansehen.

Trauer um den streitbaren Theologen Hans Küng

@Foto epd-bild / Gerhard Bäuerle

Der katholische Theologe Hans Küng ist tot. Wie das Weltethos-Institut mitteilte, starb Küng am Dienstag im Alter von 93 Jahren in Tübingen. Der Schweizer Ausnahme-Gelehrte galt als einer der großen Religionsexperten des 20. Jahrhunderts. Er bereitete der Ökumene in den vergangenen Jahrzehnten den Weg. Ende 1979 wurde ihm wegen seiner kritischen Sicht auf die Kirche die katholische Lehrerlaubnis entzogen. Repräsentanten aus Kirche und Gesellschaft würdigten Küngs Lebensleistung.

Mit dem Tod von Küng verliere die "theologische Wissenschaft einen anerkannten und streitbaren Forscher", erklärte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing. "Hans Küng hat es sich nie nehmen lassen, für seine Überzeugungen einzutreten. Auch wenn es diesbezüglich Spannungen und Konflikte gab, danke ich ihm in dieser Stunde des Abschieds ausdrücklich für sein jahrelanges Engagement als katholischer Theologe in der Vermittlung des Evangeliums", sagte der Limburger Bischof weiter.

Der von Papst Johannes XXIII. zum offiziellen Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) ernannte Schweizer Theologe von Weltrang habe ungeachtet der späteren kirchlichen Ausgrenzung entscheidende Beiträge zu einer ökumenischen Theologie und zum interreligiösen Dialog geleistet.

1995 wurde in Tübingen die Stiftung Weltethos gegründet und 2012 das Weltethos-Institut. Für seine Forschung und sein Engagement erhielt Küng zahlreiche Ehrungen und Preise, darunter 1998 den Theodor-Heuss-Preis, 2002 den Göttinger Friedenspreis und 2003 das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern.

Die Ostergeschichte für Kinder erzählt

Vom Einzug nach Jerusalem, über das letzte Abendmahl, die Kreuzigung Jesu und die Auferstehung: Die Ostergeschichte unterlegt mit Illustrationen von Benjamin `buks` Werner. Der junge Künstler ist seit vielen Jahren bei der Evangelische Jugend im Dekanat Ingolstadt engagiert.

Evangelischer Ostergottesdienst im Internet

Mit dem aufgezeichneten Gottesdienst am Ostersonntag ermöglicht die Evangelische Kirche in Regensburg auch jenen das Teilnehmen am Gottesdienst, die aufgrund der Infektionssituation nicht an Gottesdiensten in Präsenz teilnehmen möchten. Am Ostersonntag um 10 Uhr wird aus der Dreieinigkeitskirche der Gottesdienst mit Dekan Jörg Breu übertragen.

Live-Stream aus Taizé (oder Aufzeichnung danach)

Karsamstag

Käßmann: Gott schickt keine Pandemie als Strafe, sondern leidet mit

Foto:epd bild / Neetz

Jeden Tag sterben Menschen, überall auf der Welt, längst nicht nur an Covid-19. Immer haben sich Menschen gefragt, warum so viel Leid in der Welt ist. Christen fragen, wo Gott in all dem Leid vorkommt und wieso er es zulässt - vor allem am Karfreitag. Die Theologin Margot Käßmann äußert sich in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) zu diesem schwierigen Thema:
WEITERLESEN...

#hoffnungswege durch die Heilige Woche

Auf der Website kirchenjahr-evangelisch.de (ein Angebot der ELKB und der VELKD) findet sich eine Aktion, die dazu einlädt, die Kar- und Osterwoche mit einem täglichen Impuls und "Arbeitsauftrag" zu einem Bibeltext zu begehen. Johannes Goldenstein hat die Impulse gestaltet, die auch zum Aufschreiben der Gedanken ausdruckbar sind.

directlink: https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/hoffnungswege.php

Palmsonntag - der Auftakt der Karwoche

Was feiern wir eigentlich am Palmsonntag? Und was hat der Sonntag vor dem Osterfest mit Palmen zu tun? Darauf gibt ein Youtube-Erklärvideo des SONNTAGSBLATT's Auskunft.

Spendenhinweis für Arsen (Ukraine)

Frau Nadiya Gasch aus Pfakofen hat bei uns angefragt, ob wir auf ihren bzw. auf den von ihr unterstützten Spendenaufruf für den ukrainischen Jungen Arsen aufmerksam machen könnten.

Dem kommen wir gerne nach. Alle nötigen Informationen, die uns Frau Gasch hat zukommen lassen, entnehmen Sie bitte dem Folgenden. WEITERLESEN...

Margot Käßmann "Gleichberechtigung ist Illusion" (epd video)

Wie steht es um die Gleichberechtigung in Deutschland? Nicht zum Besten, sagt Margot Käßmann. Ein Gespräch über Frauen in der Coronakrise mit Deutschlands bekanntester Pfarrerin
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Attach:kaesmann.mp4

Der Sonntag feiert Geburtstag

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Der Bildlink führt Sie zu einer Seite der online-Ausgabe des SONNTAGSBLATTs. Der Artikel gibt allerlei Informationen rund um den besonderen Wochentag.

epd erklärt: Sterbehilfe

Derzeit wird erneut teils heftig über "Sterbehilfe" diskutiert. Aber Sterbehilfe ist nicht gleich Sterbehilfe. Der Deutsche Ethikrat kritisiert die Einteilung in "aktive Sterbehilfe", "passive Sterbehilfe", "indirekte Sterbehilfe" und empfiehlt andere Bezeichnungen. epd erklärt, wie unterschieden wird, was in Deutschland erlaubt ist und warum im Bundestag darüber diskutiert wird.
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Attach:sterbehilfe.mp4

Gericht hebt Blockade der "Sea-Watch 4" auf

@Foto epd bild/Thomas Lohnes

Das Rettungsschiff "Sea-Watch 4" kann den Hafen von Palermo nach sechs Monaten wieder verlassen. Das Verwaltungsgericht der italienischen Stadt hob nach Angaben der Seenotrettungsorganisation die Blockade des Schiffs bis zu einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) auf.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll über die von der Seenotrettungsorganisation Sea-Watch in Palermo eingelegten Rechtsmittel gegen die Festsetzungen ihrer Rettungsschiffe befinden. Das Verwaltungsgericht Palermo hatte im Dezember angeordnet, die Sache an den Europäischen Gerichtshof zu verweisen. Damit bat das italienische Gericht den EuGH um Klärung.

Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitfinanzierte "Sea-Watch 4" war im September von den italienischen Behörden festgesetzt worden, nachdem sie bei ihrem ersten Einsatz mehr als 350 Menschen aus Seenot gerettet hatte. Zur Begründung gaben die italienischen Behörden angebliche Sicherheitsmängel an. Sie kritisierten, das Schiff habe zu viele Rettungswesten an Bord und sei im Flaggenstaat nicht als Rettungsschiff angemeldet.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, äußerte sich erleichtert über die Freigabe des Bündnisschiffes "Sea-Watch 4 - powered by United4Rescue". Er sei dankbar über die Entscheidung des italienischen Gerichts. "Die Sea-Watch 4 darf jetzt wieder auslaufen. Und das ist auch dringend nötig", so Bedford-Strohm. Allein in den ersten Wochen dieses Jahres seien bereits 185 Menschen im zentralen Mittelmeer ertrunken, fügte Bedford-Strohm hinzu, der auch bayerischer Landesbischof ist: "Europa darf dabei nicht einfach zuschauen. Jeder Mensch ist geschaffen zum Bilde Gottes. Jedes einzelne Menschenleben ist kostbar." Deswegen sei es so wichtig, dass wenigstens die zivilen Seenotretter vor Ort sind und Leben retten können. Bedford-Strohm forderte erneut einen europäischen Verteilmechanismus. Dieser solle ermöglichen, dass die geretteten Menschen in aufnahmebereite Länder gelangen und dort ein Asylverfahren durchlaufen könnten. (epd/GB)

Gedanken zum Monatsspruch: Verschweigen nützt nichts

Ich sehe Steine und Gedenksteine vor mir. Ganz verwischt sind sie. Ich brauche Hilfe, um zu erfahren, was hier einstmals stand und zu lesen war. Noch gibt es Menschen, die die Geschichte kennen und Geschichten erzählen können.

Wir sind in der Passionszeit. Die Bibel erzählt, dass Jesus auf einem Esel reitend in Jerusalem einzieht. Sie begrüßen ihn als den neuen König, der im Namen Gottes Frieden bringt. Pharisäer betrachten diese Verehrung, diese Hoffnungsrufe mit Argwohn. Der da kann die bekannte Ordnung zum Wanken bringen. Die Aufforderung an Jesus, die Menge doch zum Schweigen zu bringen, beantwortet Jesus mit dem Satz: „Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.

Selbst wenn Menschen geschichtsvergessen Parolen schreien und Geschehenes und Zusammenhänge leugnen, alternative Fakten zu schaffen versuchen, Fake News skandieren, die Hoffnung auf eine friedliche Welt, auf Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ist nun einmal in dieser Welt.

Menschen, die für Frieden und Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung eintreten, müssen einen langen Atem haben. Manches, was auf unserer Erde passiert, schreit zum Himmel. Verschweigen nützt nichts, vertuschen, zerstören bringt nichts – es gibt Zeugen und Zeugnisse, die sich nicht zum Schweigen bringen lassen. (Carmen Jäger)

"Tipp" für die Fastenzeit happy smiley

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"Das kleine Osterfest" - Zur Geschichte des Sonntags

Foto © Foto: Wodicka

Zur Organisation des gesellschaftlichen Zusammenlebens gliedern Menschen seit Jahrtausenden die Zeit in fest untergliederte Rhythmen. In der Antike wurden die Wochentage nach den Gottheiten der Planeten benannt, zu denen auch die Sonne zählte. Die Christen verbinden mit dem Tag seit den ersten Jahrhunderten die Erinnerung an die Auferstehung Christi und feierten ihn als „Tag des Herrn“. Sonntagskinder gelten oft als Glückskinder.

Am wöchentlichen „kleinen Osterfest“, dem Sonntag, gingen die Urchristen in den ersten Jahrhunderten zwar zum Gottesdienst, eine Arbeitsruhe war damit jedoch nicht verbunden. Erst Kaiser Konstantin führte im Jahr 321 den Sonntag als Ruhetag ein.

Viele Menschen aber müssen auch an Sonntagen arbeiten: In der Landwirtschaft, in Krankenhäusern, in Bussen und Bahnen, in der Gastronomie beispielsweise. Gegen eine Ausweitung der Sonntagsarbeit und Sonntagsöffnungen von Geschäften werden neben sozialen und kulturellen Gründen an erster Stelle religiöse Argumente vorgebracht.

Eine Initiative für den Sonntag haben schon in den 1990er Jahren auch die evangelischen Kirchen in Deutschland gestartet. Sie rufen dazu auf, sich gegen eine allmähliche und stetige Erosion des Sonntags zur Wehr zu setzen. (epd/GB)

Gedanken zur Jahreslosung 2021 von Reinhard Ellsel

Foto © Stefan Lotz

Ich stehe auf festem Grund

Mein Computer musste das Wort erst lernen: „Barmherzigkeit“. Das Rechtschreibprogramm kannte es noch nicht und schlug mir stattdessen vor: „Warmherzigkeit“. Ich meine, es steht nicht gut um unser Miteinander, wenn „Barmherzigkeit“ zu einem Fremdwort verkommen ist – nach dem Motto: „Barmherzigkeit und Mitleid bekommt man geschenkt. Neid und Respekt muss man sich verdienen.“

Tatsächlich hat Barmherzigkeit etwas mit menschlicher Schwäche zu tun und bedeutet: „Beim armen Herzen sein.“ Barmherzigkeit rechnet damit, dass kein Mensch vollkommen ist und immer erfolgreich. Dass auch mal bei mir etwas schiefgeht und Trauer und Scham mein Herz erfüllen. Mich entlastet das. Denn ich bin nur endlich und habe keine „weiße Weste“, mit der ich selbstgerecht durchs Leben gehen könnte. Schon gar nicht in den Augen von Gott. Aber das brauche ich auch gar nicht. Denn Gott ist „barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte“ (Psalm 103,8).

In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden. Damit wir aufatmen können, frei geworden von Verstrickungen und Schuldgefühlen. Gottes Sohn bringt uns seinen himmlischen Vater voller Wärme und Vertrauen nahe und ermöglicht uns ein Leben aus Barmherzigkeit. Was für ein Spielraum: Ich habe den Rücken frei, so dass ich anderen freundlich und aufbauend begegnen kann. Ich stehe auf festem Grund und kann es mir leisten, andere mit den gütigen Augen Jesu zu betrachten.

Online Gottesdienst am Heiligen Abend

Klick mich

Wir dürfen nicht singen. Jeder müsste sich verpflichtend anmelden. Und zur Heiligen Nacht müssen alle spätestens um 21:00 Uhr zuhause sein. Wir unterstützen die Regelungen der Regierung als Erfüllung des Gebotes der Nächstenliebe. Trotzdem bedauern wir, dass trotz unserer bewährten Schutzkonzepte die Feier der Gottesdienste so stark beschnitten wurden. Dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und Leben schützen, das ist freilich auch Teil der Weihnachtsbotschaft, die auch in diesem besonderen Jahr laut wird: Christ ist geboren. Freue dich, o Christenheit.

Der Bildlink führt sie auf die Seite mit den Gottesdiensten für Zuhause. Wahlweise wird ein Video in HD- und SD-Qualität angeboten.

Playmobil Krippenspiel

© Familie Michael Wöhrl, Wolfsegg

Kein Krippenspiel an diesem Corona-Weihnachten 2020? Nicht ganz! Familie Wöhrl wollte nicht, dass es gar kein Krippenspiel in diesem Jahr gäbe. Darum hat sie mit ihrer Playmobil-Krippe die Weihnachtsgeschichte mit originellen Bildern nacherzählt. Vielen Dank, dass wir als Kirchengemeinde die Erlaubnis bekommen zu haben, das Krippenspiel auf unserer Seite zu veröffentlichen.

Weitere regionale Weihnachstgottesdienste online


Gottesdienste im Dekanat

Einige Gemeinden in unserem Dekanat streamen Gottesdienste oder stellen stellen sie wie wir mit Downloadmöglichkeit zur Verfügung. Auf zwei Angebote wollen wir Sie besonders aufmerksam machen:

  • CHRISTVESPER AUS DER DREIEINIGKEITSKIRCHE

Der Gottesdienst ist bereits jetzt in der Mediathek von TVA abrufbar: https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/christvesper-aus-der-dreieinigskeitskirche/

  • CHRISTVESPER AUS DER NEUPFARRKIRCHE

Der Gottesdienst mit Dekan Jörg Breu und Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz nennt sich "Starry, starry night" und wird morgen über Youtube abrufbar sein.

Kika produziert Krippenspiel nach Vorlage von Kirsten Boie

@Kika

Damit Kinder an Weihnachten in Corona-Zeiten nicht ganz auf das liebgewonnene Ritual verzichten müssen, produzieren Kika und MDR für Heiligabend ein "Krippenspiel für die ganze Familie".

Die Kinder- und Jugendbuchautorin Kirsten Boie habe dafür die literarische Vorlage geschrieben. Das Krippenspiel mit dem Namen "Paule ist ein Glücksgriff" wird am 24. Dezember um 15:45 Uhr bei KiKA gezeigt. Beim MDR läuft es voraussichtlich um 16:15 Uhr.

Das Wort zum Heilig Abend

Das WORT ZUM SONNTAG ist bekannt. Das Format stand offensichtlich auch Pate für die ökumenische Weihnachtsansprache von Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, und Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKD. Die ARD überträgt die Kurzandacht im Anschluss an die verkürzte Tagesschau um 20:10 Uhr

Geistlicher Impuls Landesbischof Dr. Bedford-Strohm vom 16.11.2020

Gedanken zum Wochenspruch "Wir müssen alle offenbar werden vor den Richterstuhl Christi."

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

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Urlaub in den Bergen

Grad auf Kesselkogel (Südtirol)

Man müsste wirklich öfters auf einen Berg steigen! Da liegt die Lösung vieler Fragen. Man bekommt den Kopf frei für die Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben. Und erkennt gleichzeitig, worauf man leicht und gerne verzichten kann.

Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee

Bild von Mesut Toker @pixabay

Der türkische Präsident Erdogan hat in der vergangenen Woche angeordnet, die Hagia Sophia wieder in eine Moschee umzuwandeln. Er hat damit eine heftige Debatte ausgelöst. Seit ihrer Errichtung als Kathedrale im 6. Jahrhundert war die Hagia Sophia das Zentrum der Ostkirche. Nach der Eroberung Konstantinopels 1453 wurde sie zur Moschee. Der türkische Republikgründer Kemal Atatürk wandelte sie dann 1935 in ein Museum.

Der Bildlink führt sie zu einem Artikel / zur Themaseite aus dem SONNTAGSBLATT online.

Bundesregierung.de Corona-App

Ich habe mir die Corona-App gleich runtergeladen. Das muss natürlich jeder und jede für sich entscheiden, aber ich will dafür werben. Denn ich glaube, dass auf diese Weise die Risiken für die Gesundheit der Menschen schneller erkannt und begrenzt werden können. Letztlich überzeugt bin ich, weil es keine zentrale Datenspeicherung gibt. Hoffentlich kann die Corona-App helfen, Freiheiten stärker wahrnehmen zu können, ohne die Pandemie-Gefahren wieder zu erhöhen.

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Evangelische Morgenfeier vom 28.06.2020

Prof. Johanna Haberer (wikipedia)

Frau Professorin Johanna Haberer hat den Lehrstuhl für Christliche Publizistik an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg inne. Die Theologin wurde einer breiten Öffentlichkeit durch das "Wort zum Sonntag" bekannt, das sie in den frühen Milleniumsjahren oftmals mitgestaltet hat. Gegenwärtig ist sie neben ihrer Lehrtätigkeit Mitherausgeberin von Publik-Forum - Zeitung kritischer Christen. Persönlich mag ich ihren Predigstil sehr. Hier hören Sie die gestrige Evangelische Morgenfeier, die sie für den Bayerischen Rundfunk gestaltet hat.

  Evang. Morgenfeier (mp3)

Eugen Drewermann feiert seinen 80. Geburtstag

link zu katholisch.de / Bild: wikipedia

Heute am 20. Juni feiert der Theologe Eugen Drewermann seinen 80. Geburtstag. Er schaut als Kirchenrebell, Psychotherapeuth und Hochschullehrer auf ein bewegtes Leben zurück. In der katholischen Welt zählt er zu den umstrittensten Theologen der Gegenwart. Als Vordenker und Mahner für eine menschliche Kirche sehen ihn viele andere. Er konstatiert der Kirche eine Glaubenskrise, die zu einem großen Teil selbstgemacht ist.

Holger Spierig (epd) führte ein interessantes Interview mit ihm, das in der Printausgabe des "Sonntagsblatt" abgedruckt wurde und ebenso auf katholisch.de veröffentlicht wurde. Der Bildlink führt sie auf die entsprechende Seite.

Gedanken zum Sommeranfang 20. Juni

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Neue Orgel in der Dreieinigkeitskirche wird intoniert

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Der Bildlink führt Sie zu einer Seite der online-Ausgabe des SONNTAGSBLATTs, wo über die Stimmung der neuen Orgel der evangelischen Dreieinigkeitskirche berichtet wird.

Was Schierling leider verwehrt blieb, nämlich eine "Bach-Orgel", ist nun in Regensburg realisiert. Der berühmte Komponist war nie in Regensburg. Trotzdem ist der Name berechtigt. Denn für diesen Orgeltyp nach thüringisch – mitteldeutschem Vorbild hatte Bach seine Musik komponiert, die nun auch in Regensburg adäquat dargestellt werden kann.

STICHWORT: Fronleichnam

Am Donnerstag (11. Juni) feiern katholische Christen das Fronleichnamsfest. Im Mittelpunkt des Hochfestes zehn Tage nach Pfingsten steht das eucharistische Brot, für die Katholiken ein Realsymbol für die Gegenwart Christi. Diese Gegenwart wird an Fronleichnam in besonderer Weise gefeiert, indem eine in einem Gottesdienst geweihte Hostie in einer Monstranz, einem liturgischen Schaugefäß, in einer Prozession durch die Straßen getragen wird.

Üblicherweise, also nicht in Corona-Zeiten, werden entlang des Prozessionsweges Straßen und Häuser festlich geschmückt. An manchen Orten wie etwa in Schierling kennt man die Tradition großer Blumenteppiche. Die Prozession macht Station an geschmückten Altären, wo aus den Evangelien vorgelesen, Fürbitte gehalten und mit dem eucharistischen Brot der Segen erteilt wird.

Das Wort Fronleichnam stammt aus dem Mittelhochdeutschen: "fron" bedeutet "dem Herrn gehörend", "lichnam" meint den lebendigen Leib. Die Einführung des Festes geht auf eine Vision der Augustinernonne Juliane von Lüttich (um 1191 bis 1258) zurück. Im Traum sah sie der Überlieferung zufolge den Mond, der einen sichtbaren dunklen Fleck aufwies. Sie deutete dies als Zeichen dafür, dass der Kirche ein Fest zu Ehren der Eucharistie fehle.

Bischof Robert von Lüttich führte das Fest für sein Bistum im Jahr 1246 ein. Im Jahr 1264 legte Papst Urban IV. fest, Fronleichnam am zweiten Donnerstag nach Pfingsten zu feiern. Papst Johannes XXII. (1316-1314) sorgte dafür, dass das Fest in der gesamten abendländischen Kirche gefeiert wird. Die Prozessionen entstanden in Deutschland. 1279 gilt als das Jahr der ersten Fronleichnamsprozession, die in Köln stattfand.

Später empfanden Protestanten das Fest lange als "gegenreformatorische Machtdemonstration". Vor allem in konfessionell gemischten Gebieten kam es immer wieder zu Spannungen.


Sind einfach gute Cartoons...

Welcher Pfingst-Typ sind Sie?

© Gottesdienstinstitut Nürnberg

Machen Sie den Test. Was für ein Typ sind Sie? Entscheiden Sie sich für Aussage A oder B. Klicken Sie dann auf den entsprechenden Textlink.

A. Der rote Teppich führt aus der Kirche heraus.

B. Der rote Teppich führt in die Kirche hinein.

(Danke an das Gottesdienstinstitut Nürnberg für die Bild-"Andacht")

So also muss man sich eine Corana-Party vorstellen happy smiley

ZOOM-Gottesdienst mit Landesbischof (17.05.)

Foto: Olaf Spanner

In unserer Gemeinde ist an diesem Sonntag kein Online-Gottesdienst mehr eingestellt. Für alle aber, die gerne von zuhause aus Gottesdienst feiern wollen, weisen wir auf den ZOOM-Gottesdienst mit dem Münchner Gospelchor St. Lukas hin. Zoom, das ist eigentlich eine Videokonferenzplattform. Unser Kirchenvorstand hat wegen der Kontaktbeschränkungen auf diese Weise schon einige Male getagt. Auch der Gospelchor St. Lukas hat in den vergangenen Wochen in seinen Chorproben über ZOOM zusammen gesungen. Wieso dann nicht auch einen Gottesdienst so feiern? dachten sich einige. Und jetzt wird die Idee umgesetzt:

Morgen können Sie sich mit diesem Link live auf Zoom einklinken: https://us02web.zoom.us/j/82816308328 (link nicht mehr gültig)
Auch durch Klicken auf das Bild werden Sie weitergeleitet. Oder Sie feiern am Telefon mit: 030 5679 5800 und dann die Meeting-ID: 828 1630 8328 eingeben.

Ab 9:45 Uhr ist ein digitaler Warteraum offen und ab 10 Uhr beginnt der Gottesdienst. Für Musik sorgt der Gospelchor, predigen wird der Landesbischof, der zusammen mit Pfarrer Oliver Heinrich durch den Gottesdienst führt.

Kritik an Corona-Demonstrationen

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Der Sprecher des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Regensburg, Dennis Forster, warnt vor rechtsextremen Gruppierungen, die die aktuellen Corona-Demos unterwandern und dominieren. Über seine Befürchtungen spricht er im Interview des Sonntagsblatt, das Sie über den Bildlink nachlesen können.

Umfrage: Mehrheit sieht weitere Corona-Lockerungen kritisch (epd/GB)

Foto: ©Lotz

Mehr als die Hälfte der Deutschen (56 Prozent) spricht sich für die Beibehaltung der aktuell bestehenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus. Damit steht jeder zweite Wahlberechtigte weiteren Lockerungen kritisch gegenüber, wie eine am Donnerstag in Köln veröffentlichte ARD-Erhebung ergab. 40 Prozent befürworten dagegen, wenn Maßnahmen weiter gelockert werden. Das Umfrageinstitut Infratest dimap befragte für den "Deutschlandtrend" im ARD-"Morgenmagazin" am Dienstag und Mittwoch dieser Woche 1.074 Wahlberechtigte.

Zudem hält eine Mehrheit der Deutschen die Fortsetzung der Fußball-Bundesliga ab Samstag für falsch. Jeder zweite Befragte (56 Prozent) kritisiert die Wiederaufnahme der Spiele. Etwa jeder Dritte (31 Prozent) plädiert für die vorgesehene Wiederaufnahme der Saison mit sogenannten Geisterspielen ohne Publikum.

Auch mal was zum Schmunzeln...

Gottesdienst online am 4. Sonntag nach Ostern


Engel der Stille - Friedhof in Nizza

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Gottesdienst in der Pauluskirche

© epd-bild / Jens Schulze

Die vorsichtigen Lockerungen beim Infektionsschutz ermöglichen, dass auch in unserer Gemeinde wieder Gottesdienste gefeiert werden können, wenn die mit den staatlichen Stellen vereinbarten Hygiene-Auflagen gewährleistet sind.

Bereits ab dem kommenden Sonntag wird es in der Pauluskirche in Schierling eine Feier mit beschränkter öffentlicher Beteiligung geben. Übergangsweise wird auch ein Video-Gottesdienst auf der Homepage eingestellt. In der Martin-Luther-Kirche in Langquaid werden bis auf Weiteres keine Gottesdienste gefeiert. Auf eine Anmeldung wird vorerst verzichtet, Rückmeldungen sind aber in jedem Fall erwünscht.

Das Wichtigste in Kürze … lesen Sie auf dieser Seite.

Kollekte online

Online-Spenden für die Kirchengemeinde und deren aktuelle Projekte gehen zu jeder Zeit.

Da derzeit alle Gottesdienste nur in einem sehr beschränkten Maße gefeiert werden können und sonstige Veranstaltungen ganz ausfallen müssen, legen wir Ihnen diese Möglichkeit der finanziellen Unterstützung besonders ans Herz. Mit einem Klick auf das Bild (in der Seitenleiste) kommen Sie auf unsere Spendenseite. Es werden verschiedene Zahlungsarten angeboten.

Wann finden wieder Gottesdienste statt?

© pixabay
Gottesdienst zuhause

Wie Sie aus den Medien sicherlich erfahren haben, sind ab heute wieder öffentliche Gottesdienstfeiern möglich. Allerdings müssen hierfür die Kirchengemeinden bestimmten Sicherheits- und Hygieneanforderungen genügen. Unser Kirchenvorstand wird in dieser Woche beraten, wie und in welchem Rahmen die staatlichen Vorgaben und die landeskirchlichen Empfehlungen in unserer Kirchengemeinde umgesetzt werden können. Selbstverständlich soll das Infektionsrisiko so weit wie möglich minimiert werden. Dazu sind noch einige Detailfragen zu klären, damit nicht durch eine leichtsinnige Handhabung der Gesundheitsschutz untergraben wird. Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld. Wir informieren Sie noch in dieser Woche über das weitere Vorgehen.

Gottesdienst online am 3. Sonntag nach Ostern (04.05.2020)

de.wikipedia.orgG. Klimt

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Schierlinger Gelübde wird auch in diesem Jahr erfüllt...

... wenn auch in einem bescheideneren Rahmen. Wegen der Kontaktbeschränkungen ist es in diesem Jahr leider nicht möglich, den Dankgottesdienst mit der Verlesung der historischen Predigt in einem öffentlichen Rahmen zu feiern. Gleiches gilt für die damit verbundene Prozession zum Gedenkstein. Dennoch trafen sich heute Pfarrer Josef Helm von der katholischen Kirchengemeinde, Bürgermeister Christian Kiendl zusammen mit seinen Vertretern Frau Maria Feigl und Herrn Anton Blabl mit mir am Gedenkstein zu einer kleinen Zeremonie. Wenn auch ohne Beteiligung der Schierlinger Bürgerschaft wird morgen der Dankgottesdienst gefeiert.

Der Bildlink führt zur Seite mit den Videos.

Auch der Schutz des Lebens birgt viele Dilemmas in sich

© pixabay

Situationen, in der man gezwungen ist, sich zwischen zwei gleichermaßen schlechten Alternativen zu entscheiden, nennt man Dilemmas. Dazu äußert sich Landesbischof Dr. Bedford-Strohm im Zusammenhang mit den umstrittenen Äußerungen von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Hier ein Interview, das der EKD-Ratsvorsitzende im HR-Inforadio gegeben hat:

  Radiointerview (mp3)

Gottesdienst online am 2. Sonntag nach Ostern (26.04.2020)

© pixabay / skeeze

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Wie es weiter geht...

© pixabay
Gottesdienst zuhause

Nach derzeitigen Erkenntnissen sollte niemand damit rechnen, dass das gottesdienstliche Leben bald zur Normalität zurückkehrt. Auch wenn sich jetzt ab dem 4. Mai Lockerungen abzeichnen, wird der Ausnahmezustand erst einmal bleiben. Die Landeskirche klärt gegenwärtig in der Diskussion mit Politik und Virologen, welche Regeln in einer gottesdienstlichen Feier zu beachten sind.

Wegen der geltenden Abstandsregeln, der notwendigen Hygienemaßnahmen, der abstandsbedingten Teilnehmerbeschränkung und der Verpflichtung (zumindest teilweise) Gesichtsmasken zu tragen, werden die Gottesdienste nicht so sein, wie wir es gewohnt waren. Selbstverständlich ist es unsere Pflicht, Risiken zu vermeiden.

Landesbischof Dr. Bedford-Strohm hat bereits deutlich gemacht, dass es für die einzelnen Kirchengemeinden keine von oben angeordnete Verpflichtung geben wird, schon ab Mai öffentliche Gottesdienste in den Kirchen anzubieten. Der Kirchenvorstand wird zeitnah darüber entscheiden müssen, in welcher Form die Gottesdienste nun gefeiert werden können und sollen.

Gottesdienst online am 1. Sonntag nach Ostern (19.04.2020)

@wikipedia

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Einschätzung des Landesbischofs nach der Bundespressekonferenz

Der EKD Ratsvorsitzende und Landesbischof Dr. Bedford-Strohm äußerte sich in einem ersten Statement auf seiner Facebook-Seite zufrieden, dass die Bundeskanzlerin ausdrücklich gewürdigt habe, dass die Kirchen am Osterfest vielfältige Wege gefunden hätten, Gottesdienste zu feiern, ohne sich in den Kirchen zu versammeln und damit das Infektionsrisiko zu erhöhen. Er sei zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen zu einvernehmlichen Lösungen gefunden würden, die verantwortbare Formen des Gottesdienstes ermöglichen werden. Ausdrücklich unterstütze die evangelischen Kirche aber die weiterhin notwendige gesamtgesellschaftliche Anstrengung, das Leid, das durch die Ausbreitung des Corona-Virus entsteht, soweit irgend möglich zu begrenzen.

Ein weiterer Ostergruß


Von einem Gemeindeglied aus Langquaid habe ich nebenstehenden musikalischen Ostergruß vom Evangelischen Posaundendienst in Deutschland (EPiD) weitergeleitet bekommen. Es ist die Komposition "Wir wollen alle fröhlich sein" für vier Trompeten, drei Posaunen und zwei Tuben von Dieter Wendel (2020). Als Franke winking smiley und Posaunenchorfreund hat's mir gut gefallen. Gotteslob trotz Sicherheitsabstand

Andachten für den Ostermontag

Für Eilige: Audio-Andacht Hasso von Winning
Pfarrer Hasso von Winning ist Pfarrer an der Christuskirche in Straubing und vielen in der Gemeinde bekannt. In der Audioandacht erzählt er einen hintersinnigen Osterwitz.

Hausandacht der VELKD
Hier können Sie sich eine Andacht mit geistlichen Impuls herunterladen.

Osternachtfeier aus der Pauluskirche

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Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Hier sind Bilder vom Einzug der Osterkerze, dem Exsultet und der symbolischen Lichtausbreitung aus der Martin-Luther-Kirche in Langquaid

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Der Schmetterling und das Osterlicht

Auch die Kinder sollen nicht ohne Osterfeier auskommen. Allen Familien in unserer Gemeinde mit Kindern im Alter von 3-10 Jahren haben in ihren Briefkasten den ausgearbeiteten Entwurf einer kleinen Osterfeier für Zuhause bekommen.

Der Gottesdienst entfaltet das Thema Auferstehung mit einer Geschichte und mithilfe der beiden Seiten eines Aufstellbildes (siehe Foto links): Die helle Seite zeigt den Schmetterling, aber auch Kokon und Eingang zur Grabhöhle. Mit Hilfe der dunklen Seite (leere Grabhöhle, hier nicht zu sehen) wird an Jesu Tod erinnert.

Die geheimnisvolle Verwandlung der Raupe zum Schmetterling im Dunkel des Kokons wird zum Zeichen für das Geheimnis des neuen Lebens an Ostern.

Andacht zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag (10. April)

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Videoandacht am Gründonnerstag (9. April)

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Marx und Bedford-Strohm laden per Videochat zum Gebet

Wenn Sie das Gebet nicht mitbekommen haben sollten, hier eine Zusammenfassung:

In einer gemeinsamen Online-Videokonferenz wandten sich unser Landesbischof und Kardinal Marx zum Auftakt der Karwoche an die Gläubigen.... hier weiterlesen

Gottesdienst am 5. April (Palmarum)

Vielen Dank fürs Mitsingen und Mitbeten.

Professor Lesch zur Frage: Alles übertrieben?

Jesus und der Hamster - Gedanken von Pfr. Klaus Weber

Pfarrer Weber ist der Öffentlichkeitsbeautragte in unserem Dekanat. Wir verlinken seine Gedanken zur momentanen Situation: Jesus und der Hamster

Fernseh-TIPP:

hart aber fair Sendung

Heute Abend wird unser Landesbischof im Polit-Talkmagazin "Hart aber fair"-Extra erwartet (Beginn 20:15 Uhr im ERSTEN). Thema der Sendung wird sein: "Es ist ernst - wieviel Freiheit lässt uns Corona noch?"

Gedanken, Gebet und Lesung für den 22.03.2020 (Sonntag Lätare)

Liebe Gemeindeglieder! Es ging alles rasend schnell. Vor zwei Wochen dachte ich noch: wir feiern einfach die Gottesdienste ohne Abendmahl. Dann kam die Empfehlung auf Begrüßung und Verabschiedung mit Handschlag zu verzichten. Wenige Tage später hat der Virus alle Planungen und Überlegungen durchkreuzt... weiterlesen...

Vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie

*** Seit dem 20. April nicht mehr aktuell! ***

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erlässt folgende Allgemeinverfügung...

Videobotschaft von Landesbischof Dr. Bedford-Strohm vom 17.03.2020

Video von der Facebookseite unseres Landesbischofs.

Leitlinien Bundesregierung vom 16.03.2020

In den Leitlinien, die die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer am 16. März 2020 vereinbart haben, steht: "Zu verbieten sind (...): Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften." Der gesamte Text steht hier...

Statement von Landesbischof Heinrich-Bedford-Strohm vom 13.03.2020

„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit (2.Timotheus 1,7). Liebe und Besonnenheit – was heißt das für unser Handeln gegen die Ausbreitung des Coronavirus?

Viele von uns müssen gegenwärtig schwierige und teilweise schmerzliche Entscheidungen treffen. Welche Veranstaltungen können stattfinden? Welche müssen wir absagen? Wieviel Vorsicht ist in unseren persönlichen Beziehungen im Umgang mit andren Menschen geboten? Können wir überhaupt noch jemanden körperlich berühren? Und gerade wenn es auch um andere Menschen geht: Wie können wir das richtige Maß zwischen zuversichtlicher Gelassenheit und Leichtsinn finden?

Auch in unserem persönlichen Verhalten brauchen wir die Kraft, Liebe und Besonnenheit, von der Paulus spricht. Die Liebe drängt nach der Umarmung oder zumindest dem Handschlag. Die Besonnenheit lässt uns das freundliche Zunicken vorziehen – oder auch den Stups mit dem Ellenbogen als neue Form der Begrüßung.

Die Liebe zeigt uns aber ganz bestimmt den richtigen Weg. Die Liebe sagt: Rücksicht auf andere ist wichtiger als die eigene Gelassenheit.

Wenn wir jetzt unerwartet mehr Zeit haben durch abgesagte Veranstaltungen oder weil wir zuhause bleiben müssen, dann können wir sie nutzen für Besinnung, Gebet, Psalmenmeditation, Auftanken und Gemeinschaft mit lieben Menschen.

Wir denken an die Menschen, die gesundheitlich mit den Folgen des Virus kämpfen. Wir denken auch an die Menschen, die spürbar unter den wirtschaftlichen Konsequenzen des Virus zu leiden haben. Menschen haben Angst um ihren Arbeitsplatz. Geschäftsleute bangen um das wirtschaftliche Überleben.

Für sie alle und für uns selbst wollen wir beten: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Als Christen leben wir nicht aus der Angst, sondern aus dem Vertrauen. Bei allem was jetzt an Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen ist, wissen wir: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“

Das ist die beste Voraussetzung, jetzt das Richtige zu tun, um Gefahren für die Zukunft zu vermeiden und gleichzeitig tief in der Seele zu spüren: Gott ist bei uns jeden Tag. Auf ihn vertrauen wir, egal, was kommt."

Was Sie über das Kirchgeld in Bayern wissen sollten


Aus der Gemeinde - für die Gemeinde

Wer evangelisch und in Bayern gemeldet ist, hat in diesen Wochen vermutlich einen Kirchgeldbescheid in seinem Briefkasten gefunden.

Nicht selten löst der Unverständnis oder sogar Unmut aus. Wir erklären, was es damit auf sich hat.

Das allgemeine Kirchgeld ist eine so genannte Ortskirchensteuer und dient ergänzend der Finanzierung ortskirchlicher Aufgaben in den Gemeinden. Häufig wird über das allgemeine Kirchgeld gesagt, es sei freiwillig und habe den Charakter einer Spende. Das ist aber falsch: Das allgemeine Kirchgeld ist eine Steuer. In den meisten Bundesländer beträgt die Kirchensteuer der Mitglieder 9% der Lohn- oder Einkommenssteuer. In Bayern gibt es die besondere Regelung, dass der Kirchensteuersatz zunächst nur 8% Prozent beträgt. Das fehlende Prozent wird von den Gemeindegliedern vor Ort in Form des Kirchgelds erbeten.

Andachten und Gottesdienste in der Advent- und Weihnachtszeit

Wir haben für Sie ein kleines Päckchen an Veranstaltungshinweisen rund um die Advents- und Weihnachtszeit geschnürt.

Wir freuen uns, wenn wir Sie in der einen oder anderen Veranstaltung oder in den Gottesdiensten sehen. Der Flyer (Download hier) informiert Sie über das Gemeindefest am 1. Advent und unsere Wochenandachten „7 nach 7“, die mit einem musikalisch besonderen Gottesdienst am 4. Advent enden. Auch die Gottesdienste von Heilig Abend bis zum Neujahrsfest sind mit verzeichnet. Wenn Sie von zu Hause abgeholt werden wollen oder eine Mitfahrgelegenheit brauchen, wenden Sie sich bitte an das Evangelische Pfarramt

Gottesdienst am Buß- und Bettag (21.11.2018)

Besinnung, kritische Lebensbilanz und Neuorientierung stehen zum Buß- und Bettag im Mittelpunkt. Der kirchliche Feiertag nimmt gesellschaftliche Irrtümer in den Blick. In den Gottesdiensten landesweit wird zudem die Möglichkeit gegeben, Versagen, Versäumnisse und Fehlentscheidungen im Gebet vor Gott zu bringen.

In diesem Jahr steht der Buß- und Bettag unter einem provokanten Motto: "Heute einen Krieg beenden". Es sind nicht immer die großen, entfernten Kriege und bewaffneten Auseinandersetzungen wie in Syrien oder Afghanistan, die Entsetzen auslösen. Auch scheinbar harmlose Sticheleien, verächtliche Gedanken und Gleichgültigkeit können den Alltag zum seelischen Überlebenskampf werden lassen. Deshalb: Heute den Kleinkrieg in der Familie oder am Arbeitsplatz beenden.

Der Gottesdienst in unserer Kirchengemeinde beginnt um 19:00 Uhr in der Paulus-Kirche und wird mit Beichte und Abendmahl gefeiert.

Habemus Kirchenvorstand!

In der ganzen Bayerischen Landeskirche wurde heute der Kirchenvorstand für
6 Jahre gewählt. Nun steht auch in unserer Gemeinde das Ergebnis fest. Gewählt wurden:
Susanne Metko
Bernd Braunschmidt
Birgit Dörr
Wolfgang Wenzl
Christine Kaltenbach

Diese fünf gewählten Mitglieder des Kirchenvorstands werden zusammen mit Pfr. Biedermann zwei weitere Mitglieder in den Kirchenvorstand berufen. Der neue Kirchenvorstand wird am ersten Adventssonntag (2.12.18) in sein Amt eingeführt.

Aktualisierung: Der Kirchenvorstand hat inzwischen seine Berufungen ausgesprochen. Zum Kirchenvorstand berufen sind:
Anja Della Mura
Ernst Braun

Von Bienen und Blütenstaub

Herzliche Einladung zu unserem familienfreundlich gestalteten Erntedankfestgottesdienst. Insekten, insbesondere Bienen, spielen für die Ernte von vielen Obstbäumen eine gewichtige Rolle. Gleichwohl werden die nützlichen Tiere von vielen Menschen eher als lästig empfunden. Dementsprechend finden die aktuellen Berichte über Bienensterben in den Medien kaum nennenswerte Beachtung. Im Erntedankgottesdienst gilt ihnen aber unser besonderes Augenmerk.
Der Gottesdienst am Erntedanksonntag (7. Oktober) beginnt um 10:00 Uhr in der Paulus-Kirche in Schierling. Anschließend genießen wir noch typische Erntedank-Eintöpfe und wie es sich gebührt Obstkuchen mit Kaffee.

Ökumenisches Reformationsgedenken Schierling

Mit einem als historisch zu bezeichnenden ökumenischen Gottesdienst in der Schierlinger Paulus-Kirche gedachten evangelische und katholische Christen der Reformation. Sie bekannten gegenseitig die Schuld der beiden Kirchen, dass sich Christen in den 500 zurückliegenden Jahren in Gedanken, Worten und Werken verachtet, verletzt und verurteilt haben. Sie beteten um die Einheit und sie legten sich Selbstverpflichtungen auf, die zukünftig alle ökumenischen Bemühungen prägen sollen. Im Mittelpunkt standen dabei der Wille, gemeinsam die Kraft des Evangeliums Jesu Christi für die jetzige Zeit wiederentdecken sowie in der Verkündigung und im Dienst an der Welt zusammen Zeugnis für Gottes Gnade abzulegen.

Das Foto zeigt die beiden Pfarrer Josef Helm und Uwe Biedermann sowie Mitwirkende beider Konfessionen.
(©Text und Foto: Fritz Wallner)

Gemeinsame Erklärung anlässlich des gemeinsamen katholisch-lutherischen Reformationsgedenkens Lund, 31. Oktober 2016

"Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt" (Joh 15,4).

Mit dankbaren Herzen

Mit dieser Gemeinsamen Erklärung bringen wir Gott unsere frohe Dankbarkeit für diesen Augenblick des gemeinsamen Gebets in der Kathedrale von Lund zum Ausdruck und beginnen damit das Gedenken an 500 Jahre Reformation. 50 Jahre ununterbrochener und fruchtbarer ökumenischer Dialog zwischen Katholiken und Lutheranern haben uns geholfen, viele Unterschiede zu überwinden, und haben unser gegenseitiges Verständnis und Vertrauen vertieft. Gleichzeitig sind wir einander durch gemeinsame Dienste an unseren Mitmenschen, oft in Situationen von Leid und Verfolgung, nähergekommen. Durch Dialog und gemeinsames Zeugnis sind wir nicht länger Fremde. Vielmehr haben wir gelernt, dass das uns Verbindende größer ist als das Trennende.

Vom Konflikt zur Gemeinschaft

Während wir eine tiefe Dankbarkeit empfinden für die geistlichen und theologischen Gaben, die wir durch die Reformation empfangen haben, bekennen und beklagen wir vor Christus zugleich, dass Lutheraner und Katholiken die sichtbare Einheit der Kirche verwundet haben. WEITERLESEN...